fanfiktion, Schatten

Schatten – Kapitel 13

[:de]8.086 Worte

Grimmjow : thinking by ~Suh-Lead

Dies war wieder ein etwas ruhigeres Kapitel. Mir ging es hier darum, das Verhältnis zwischen Ulquiorra, Orihime und auch Grimmjow noch zu vertiefen.

Insgesamt, ist dieses Kapitel, das mit dem meisten Dialog. Das war auch so geplant. Die Zeit des gegenseitigen Abschätzens ist vorbei. Es hat sich eine vertrauensvolle Basis zwischen allen Dreien gebildet.
Ausserdem beginnt Ulquiorra, wie man so schön sagt, sich selbst zu verwirklichen. Er hat aufgehört sich in der WG zu verstellen und lässt sowohl Grimmjow, als auch Orihime sehr nah an sich heran. Näher geht es wohl kaum.

Good Morning by ~keitoz

Dann war mein persönliches Ziel in diesem Kapitel noch, die Szene zwischen Orihime und Ulquiorra nicht zu erotisch wirken zu lassen. Es sollte prickeln, aber nicht kochen.

Die Szene gehörte übrigens zu einer der Ersten, die ich mir überlegt hatte. Ich weiss gar nicht mehr genau, wie die Idee zu Schatten zustande gekommen ist. Nein, das ist gelogen ;-). Das Triangel Ulquiorra/Orihime/Grimmjow gehört zu meinen Kinks. Mit dem Autor von Conquest und Bequest wollte ich irgendwann einmal ein ff schreiben, die auf ein Threesome hinausläuft. Aus dem Projekt ist bisher noch nichts geworden, aber indirekt ist Schatten daraus geboren worden. Ich hatte Lust eine Dreiecksgeschichte zu schreiben, ohne die üblichen Klischees zu bedienen.

Ausserdem wollte in einem Genre schreiben, dass ich bisher noch nicht im Programm hatte. So langsam kam dann der Plot zusammen und das es eine Kriminalgeschichte werden soll. Bei mir sieht das so aus, dass Szenen oder Sätze in meinem Kopf auftauchen, die ich dann durchspiele. Dann lege ich eine zeitlich Abfolge fest und mach mir Notizen. Einige Dinge ergeben sich dann beim Schreiben und ich reagiere auch auf die Kommentare meiner Leser, dazu weiter unten mehr.

Abschliessend kann ich sagen, dass ich im Grossen und Ganzen mit dem Kapitel zufrieden bin. Es ist mir nicht ganz so leicht von der Hand gegangen wie Nr. 12. Aber deutlich besser als Nr. 11

Orihime by =Lecidre

Jetzt noch etwas persönliches Blabla

Da sieht man mal wieder was Kommentare bei mir bewirken. Denn eigentlich wollte ich nach Kapitel 12 an einer anderen Geschichte weiter arbeiten, doch die Kommentar, die dann für Schatten von alten und neuen Lesern eingetrudelt sind, habe dafür gesorgt, dass mich Schatten nicht los gelassen hat.

Zahlenmäßig habe ich für die Geschichte, an der ich weiter schreiben wollte, sogar mehr Reviews bekommen, doch die von Schatten waren einfach motivierender.

Apropos Kommentare. Ich habe mal wieder etwas im ff.de Forum gelesen und ich kann bei den Einstellung zu Kommentaren nur den Kopf schütteln. Warum muss man da so verkrampft sein? Das frage ich mich immer wieder. Oder gleich eine Wissenschaft daraus machen?
Bei mir ist das ganz einfach: Ich lese eine Geschichte. Wenn mir die Geschichte gefällt, dann schreibe ich einen Kommentar. Manchmal schreibe ich auch einen Kommentar, wenn ich nur Teile gut finde. Die Handlungsidee, den Stil oder weil ich Potential beim Autor sehe, dass er oder sie, mit etwas mehr Übung, bald eine Geschichte schreiben wird, die mich dann richtig fesseln kann.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass all diejenigen, die im Forum sagen, dass ihnen Kommentare egal sind und sie nur für sich selber schreiben, das wirklich so meinen. Ich frage mich dann immer, warum sie das überhaupt veröffentlichen? Eine Argument war, dass sie ff.de wie einen externen Speicherplatz verwenden. Interessant, auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Dafür gibt es andere, ebenfalls kostenlose Dienstleister, die sogar Datensicherungen machen und die sich nicht, das Recht vorbehalten, die Daten zu löschen.

Nun, vielleicht muss ich das auch nicht verstehen. So oder so wird es wohl ein ewiger Streitpunkt bleiben.

Ich bin für meine paar Stammkommentarschreiber sehr dankbar. Ich gebe zu, ich warte auf deren Kommentare. Bin besorgt, wenn nichts kommt, denn ich möchte sie nicht enttäuschen. Freue mich über jedes Wort, auch Kritik, das sie mir schicken.

Ich schreibe, weil es mir Spaß macht, weil es seit gut zwei Jahren wieder in wichtiges Hobby für mich geworden ist und auch, weil ich dadurch mit Anderen, die an den gleichen Sachen Spaß haben, in Kontakt komme. Egal, ob wir uns dann über das Schreiben an sich oder Bleach austauschen. Außerdem macht es mich glücklich und auch stolz, wenn ich merke das ich Anderen mit meinen Geschichten eine Freude bereite. Doch das alles beinhaltet einen Dialog. Klicks und auch Favoriteneinträge sind irgendwie steril und von einem Dialog weit entfernt.

Worum es mir wirklich nicht geht, ist die Anzahl der Kommentare hochzutreiben. Wer will, darf mir auch gerne eine Rückmeldung per Mail geben. Das ist mir genauso recht.

Ich suche auch kein Lob. Die ersten Kommentare haben korrekterweise meine Rechtschreibfehler bemängelt, die ich selber nicht gesehen habe und die Anzahl war unglaublich.

Gerade bei Schatten haben die Kommentare, die Geschichte mitgestaltet. Dabei meine ich nicht die Handlung selber. Wenn ich eine Geschichte beginne, dann kennen ich den Schluss und habe die gesamte Handlung wenigstens grob strukturiert und fast immer Stichwortartig notiert.

Doch, wie ich die Handlung gestaltet habe, ist von den Kommentaren beeinflusst worden. Was und wie tief ich den Leser in das Innenleben der Figuren habe blicken lassen.

Zu Beginn hatte ich z.B. vorgehabt niemals direkt aus Ulquiorras Sicht zu schreiben. Doch mir ist dann bald klar geworden, dass das zu wenig ist um den Leser mit ihm mitleiden zu lassen und auch, dass ich dadurch eine Menge an Spannung selber verbauen würde.

Ich habe unglaublich viel gelernt bei dieser Geschichte. Sprachlich, inhaltlich und auch wie viel man dem Leser zumuten kann bzw. vor ihm verheimlicht sollte. Das soll bitte nicht negativ verstanden werden. Ein guter Plot braucht ein Gleichgewicht, zwischen den Dingen, die man als Autor dem Leser mitteilt, damit er etwas weiss, was die Figuren nicht wissen, oder nur einem Teil der Figuren bekannt ist. Das ist eine Möglichkeit um Spannung zu erzeugen. Es geht dabei immer darum, mit den Erwartungen zu spielen und diese einmal nicht und dann an einer vollkommen unerwarteten Stelle doch zu erfüllen.

Da ist man als Laie auf Rückmeldungen angewiesen. Ganz einfach. Selbst ein einziger Satz wie “Das habe ich nicht erwartet” oder “Das hat mich überrascht.” hilft ungemein. Ich lote immer noch aus, wie man gute “Zaunpfäle” platziert.

Danke also nochmal, an alle, die nicht nur einfach still mitgelesen haben, sondern einen Kommentar geschrieben haben. Ihr habt diese Geschichte mitgestaltet und sie, davon bin ich überzeugt, noch besser gemacht!.

Erklärungen
Kognition in der Psychologie
In der Psychologie bezeichnet Kognition die mentalen Prozesse und Strukturen eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten. Kognitionen können auch als Informationsverarbeitungsprozesse verstanden werden, in denen Neues gelernt und Wissen verarbeitet wird, z.B. in Bezug auf Denken und Problemlösung.
Kognitionen beinhalten, was Individuen über sich selbst, ihre (soziale) Umwelt, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft denken. Kognitionen können Emotionen (Gefühle) beeinflussen und/oder durch sie beeinflusst werden.[:en]

8.086 Worte

Grimmjow : thinking by ~Suh-Lead

Dies war wieder ein etwas ruhigeres Kapitel. Mir ging es hier darum, das Verhältnis zwischen Ulquiorra, Orihime und auch Grimmjow noch zu vertiefen.

Insgesamt, ist dieses Kapitel, das mit dem meisten Dialog. Das war auch so geplant. Die Zeit des gegenseitigen Abschätzens ist vorbei. Es hat sich eine vertrauensvolle Basis zwischen allen Dreien gebildet.
Ausserdem beginnt Ulquiorra, wie man so schön sagt, sich selbst zu verwirklichen. Er hat aufgehört sich in der WG zu verstellen und lässt sowohl Grimmjow, als auch Orihime sehr nah an sich heran. Näher geht es wohl kaum.

Good Morning by ~keitoz

Dann war mein persönliches Ziel in diesem Kapitel noch, die Szene zwischen Orihime und Ulquiorra nicht zu erotisch wirken zu lassen. Es sollte prickeln, aber nicht kochen.

Die Szene gehörte übrigens zu einer der Ersten, die ich mir überlegt hatte. Ich weiss gar nicht mehr genau, wie die Idee zu Schatten zustande gekommen ist. Nein, das ist gelogen ;-). Das Triangel Ulquiorra/Orihime/Grimmjow gehört zu meinen Kinks. Mit dem Autor von Conquest und Bequest wollte ich irgendwann einmal ein ff schreiben, die auf ein Threesome hinausläuft. Aus dem Projekt ist bisher noch nichts geworden, aber indirekt ist Schatten daraus geboren worden. Ich hatte Lust eine Dreiecksgeschichte zu schreiben, ohne die üblichen Klischees zu bedienen.

Ausserdem wollte in einem Genre schreiben, dass ich bisher noch nicht im Programm hatte. So langsam kam dann der Plot zusammen und das es eine Kriminalgeschichte werden soll. Bei mir sieht das so aus, dass Szenen oder Sätze in meinem Kopf auftauchen, die ich dann durchspiele. Dann lege ich eine zeitlich Abfolge fest und mach mir Notizen. Einige Dinge ergeben sich dann beim Schreiben und ich reagiere auch auf die Kommentare meiner Leser, dazu weiter unten mehr.

Abschliessend kann ich sagen, dass ich im Grossen und Ganzen mit dem Kapitel zufrieden bin. Es ist mir nicht ganz so leicht von der Hand gegangen wie Nr. 12. Aber deutlich besser als Nr. 11

Orihime by =Lecidre

Jetzt noch etwas persönliches Blabla

Da sieht man mal wieder was Kommentare bei mir bewirken. Denn eigentlich wollte ich nach Kapitel 12 an einer anderen Geschichte weiter arbeiten, doch die Kommentar, die dann für Schatten von alten und neuen Lesern eingetrudelt sind, habe dafür gesorgt, dass mich Schatten nicht los gelassen hat.

Zahlenmäßig habe ich für die Geschichte, an der ich weiter schreiben wollte, sogar mehr Reviews bekommen, doch die von Schatten waren einfach motivierender.

Apropos Kommentare. Ich habe mal wieder etwas im ff.de Forum gelesen und ich kann bei den Einstellung zu Kommentaren nur den Kopf schütteln. Warum muss man da so verkrampft sein? Das frage ich mich immer wieder. Oder gleich eine Wissenschaft daraus machen?
Bei mir ist das ganz einfach: Ich lese eine Geschichte. Wenn mir die Geschichte gefällt, dann schreibe ich einen Kommentar. Manchmal schreibe ich auch einen Kommentar, wenn ich nur Teile gut finde. Die Handlungsidee, den Stil oder weil ich Potential beim Autor sehe, dass er oder sie, mit etwas mehr Übung, bald eine Geschichte schreiben wird, die mich dann richtig fesseln kann.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass all diejenigen, die im Forum sagen, dass ihnen Kommentare egal sind und sie nur für sich selber schreiben, das wirklich so meinen. Ich frage mich dann immer, warum sie das überhaupt veröffentlichen? Eine Argument war, dass sie ff.de wie einen externen Speicherplatz verwenden. Interessant, auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Dafür gibt es andere, ebenfalls kostenlose Dienstleister, die sogar Datensicherungen machen und die sich nicht, das Recht vorbehalten, die Daten zu löschen.

Nun, vielleicht muss ich das auch nicht verstehen. So oder so wird es wohl ein ewiger Streitpunkt bleiben.

Ich bin für meine paar Stammkommentarschreiber sehr dankbar. Ich gebe zu, ich warte auf deren Kommentare. Bin besorgt, wenn nichts kommt, denn ich möchte sie nicht enttäuschen. Freue mich über jedes Wort, auch Kritik, das sie mir schicken.

Ich schreibe, weil es mir Spaß macht, weil es seit gut zwei Jahren wieder in wichtiges Hobby für mich geworden ist und auch, weil ich dadurch mit Anderen, die an den gleichen Sachen Spaß haben, in Kontakt komme. Egal, ob wir uns dann über das Schreiben an sich oder Bleach austauschen. Außerdem macht es mich glücklich und auch stolz, wenn ich merke das ich Anderen mit meinen Geschichten eine Freude bereite. Doch das alles beinhaltet einen Dialog. Klicks und auch Favoriteneinträge sind irgendwie steril und von einem Dialog weit entfernt.

Worum es mir wirklich nicht geht, ist die Anzahl der Kommentare hochzutreiben. Wer will, darf mir auch gerne eine Rückmeldung per Mail geben. Das ist mir genauso recht.

Ich suche auch kein Lob. Die ersten Kommentare haben korrekterweise meine Rechtschreibfehler bemängelt, die ich selber nicht gesehen habe und die Anzahl war unglaublich.

Gerade bei Schatten haben die Kommentare, die Geschichte mitgestaltet. Dabei meine ich nicht die Handlung selber. Wenn ich eine Geschichte beginne, dann kennen ich den Schluss und habe die gesamte Handlung wenigstens grob strukturiert und fast immer Stichwortartig notiert.

Doch, wie ich die Handlung gestaltet habe, ist von den Kommentaren beeinflusst worden. Was und wie tief ich den Leser in das Innenleben der Figuren habe blicken lassen.

Zu Beginn hatte ich z.B. vorgehabt niemals direkt aus Ulquiorras Sicht zu schreiben. Doch mir ist dann bald klar geworden, dass das zu wenig ist um den Leser mit ihm mitleiden zu lassen und auch, dass ich dadurch eine Menge an Spannung selber verbauen würde.

Ich habe unglaublich viel gelernt bei dieser Geschichte. Sprachlich, inhaltlich und auch wie viel man dem Leser zumuten kann bzw. vor ihm verheimlicht sollte. Das soll bitte nicht negativ verstanden werden. Ein guter Plot braucht ein Gleichgewicht, zwischen den Dingen, die man als Autor dem Leser mitteilt, damit er etwas weiss, was die Figuren nicht wissen, oder nur einem Teil der Figuren bekannt ist. Das ist eine Möglichkeit um Spannung zu erzeugen. Es geht dabei immer darum, mit den Erwartungen zu spielen und diese einmal nicht und dann an einer vollkommen unerwarteten Stelle doch zu erfüllen.

Da ist man als Laie auf Rückmeldungen angewiesen. Ganz einfach. Selbst ein einziger Satz wie “Das habe ich nicht erwartet” oder “Das hat mich überrascht.” hilft ungemein. Ich lote immer noch aus, wie man gute “Zaunpfäle” platziert.

Danke also nochmal, an alle, die nicht nur einfach still mitgelesen haben, sondern einen Kommentar geschrieben haben. Ihr habt diese Geschichte mitgestaltet und sie, davon bin ich überzeugt, noch besser gemacht!.

Erklärungen
Kognition in der Psychologie
In der Psychologie bezeichnet Kognition die mentalen Prozesse und Strukturen eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten. Kognitionen können auch als Informationsverarbeitungsprozesse verstanden werden, in denen Neues gelernt und Wissen verarbeitet wird, z.B. in Bezug auf Denken und Problemlösung.
Kognitionen beinhalten, was Individuen über sich selbst, ihre (soziale) Umwelt, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft denken. Kognitionen können Emotionen (Gefühle) beeinflussen und/oder durch sie beeinflusst werden.

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