Wer in Florida Urlaub macht für den ist ein Besuch in Disney World, Orlando mehr oder weniger ein Muss. Orlando selber besteht mittlerweile fast nur noch aus Hotels, verschiedenen Vergnügungsparks und Outlet Centern. Hier fühlt sich alles typisch Amerikanisch an.
Die Straßen sind symmetrisch angeordnet und es ist fast unmöglich von einem Block zum Nächsten zu Fuß zu kommen. Alles ist sehr weitläufig und darauf angelegt, dass man mit dem Auto fährt.
Disney World selber ist ein riesiger Vergnügungspark, der leider etwas in die Jahre gekommen ist. Als ich ihn mit 11 Jahren das erste Mal besucht hatte, war dort alles technisch auf dem neusten Stand, doch dass ist jetzt mehr als 20 Jahre her und ehrlicherweise muss man sagen, dass das Phantasialand in Brühl bei Köln in vielen Teilen moderner ist und auch mehr Action bietet.
Main Street, Magic Kingdom mit dem bekannten Cinderella Schloss.
Btw. wusste ihr woher der Name kommt? Cinderella ist ja die amerikanische Version von unserem, besser gesagt, dem Aschenputtel der Gebrüder Grimm und Cinder ist einfach nur die/eine englische Übersetzung für Asche.
Mein Patenkind, dass bald 18 wird war jedenfalls ziemlich enttäuscht von Magic Kingdom, was der Teil von Disney World ist, den man allgemein damit verbindet.
Doch was die Amerikaner immer noch fast besser können, als viele andere, ist Dinge in das richtige Licht setzte und eine große Show machen, die besonderes Kinderaugen leuchten lässt und am Ende auch die Erwachsenen begeistert.
