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Pralinenschachtel – Kapitel 10

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by sideburn004 part of this post

Bei diesem Kapitel ist die Qualitätssicherung eingeschritten – Rose hat mir freundlicherweise unter die Arme gegriffen und meine verschachtelten Monstersätze gekürzt und sortiert.

Der Titel sollte nach dem Lesen wieder ziemlich selbst erklärend sein. Ansonsten hoffe ich, dass dies das Kapitel war, worauf ihr solange gewartet habt.
Meine Einstellung zu erotischen Szenen sollten meine Stammleser ja kennen. Weniger ist oft mehr. Gerade in dieser Geschichte wollte ich Stimmung und keine Anatomie-Studie.

Die Szene ist mir dennoch schwer gefallen. Weil Ulquiorra zwar Grimmjows Erfahrung fehlt, er aber weder naiv noch scheu wirken sollte.

Luzy hatte mir erklärt, dass Autisten sobald sie merken, dass ihnen etwas gefällt auch sehr forsch und fordernd sein können und sobald eine bestimmt Grenze überschritten ist, gibt es sozusagen kein Halten mehr.

Auf der anderen Seite hatte Grimmjow hat schon einige Bettgefährten gehabt. Vom technischen Standpunkt aus, kennt Grimmjow sich also aus. Aber das ist nicht alles. Vergleicht man das Liebesspiel mit dem Hören von Musik, so bringen Lautstärke und Bass zwar den Körper zum schwingen, aber das was wirklich berührt ist die Melodie oder Emotionen in der Stimme des Sängers/in. Das ist was ihnen innerlich zum beben bringt.

Genau das passiert Grimmjow bei Ulquiorra. Liebe macht selbst aus dem simpelsten Sachen etwas vollkommen einmaliges.

Auch wenn die Rohfassung des Kapitels bereits im ersten Rutsch geschrieben war, so war dies auch das erste Kapitel bei dem Luzy und auch Rose deutlich mehr Kritik am Inhalt und vor allem an Grimmjows Entscheidungsprozess geäußert hatten.

Da habe ich dann nachgebessert. Aber weil ich nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis war, habe ich die endgültige Korrektur immer wieder hinaus geschoben. Gerade der Anfang gefällt mir nicht so gut und ich war sogar soweit die ersten Abschnitte komplett neu zu schreiben.

Warum?
Ich mache das, was ich gerne bei anderen kritisiere: Ich erzähle und zeige nicht.

Unter den ersten Tipps für angehende Schriftsteller findet man immer den Auspruch: “Show – Don’t tell”
Man soll dem Leser zeigen was passiert und es nicht platt erzählen. Der Unterschied sähe praktisch so aus:

Erzählen: Er hatte Angst.
Zeigen: Kalter Schweiß lief langsam seinen Nacken herunter und seine Hände zitterten, während sein Herzschlag laut in seinen Ohren dröhnte.

Was man aber auch deutlich sieht ist, dass etwas zu zeigen deutlich mehr Text benötigt, als es zu erzählen.

Wer schon etwas mehr geschrieben hat, der wird feststellen, dass zeigen nicht immer besser als erzählen ist. Es kommt darauf an, was man erreichen will. wie bei vielen Dingen macht es auch hier die Mischung und man sollte sich genau überlegen welche Variante man wählt.

Erzählen ist direkt und man vermeidet Fehlinterpretationen. Der Leser muss nicht mitdenken. Er bekommt gesagt, wie der Charakter fühlt und was er denkt. Der Leser muss die Körpersprache und Handlungen nicht interpretieren.

Zeigen ist indirekt. Der Aufbau einer Szene und die Körpersprache bzw. Sinneseindrücke des Charakters deuten Gefühle und Gedanken an. Die Phantasie, das Vorstellungsvermögen des Lesers ist gefordert.

Das ist Wichtig, macht aber das Lesen anstrengender und kann auch zu Fehlinterpretationen führen.

Fanfiktion ist Unterhaltungsliteratur. Daher versuche ich beides zu kombinieren. Nehmen wir das Beispiel von Oben:
Kalter Schweiß lief langsam seinen Nacken herunter und die Angst ließ seine Hände zitterten, während sein Herzschlag laut in seinen Ohren dröhnte.

Was man aber auch sieht, ist das Theorie und Praxis zwei unterschiedliche Dinge sind. Auch wenn ich Theoretisch weiß, was ich machen sollte, so klappt das praktisch nicht immer – wie man bei der ersten Hälfte von Kapitel 10 sehen kann.

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July 2014 – Chicago – Weg vom Congess Plaza Hotel, durch den Grant Park Richtung Navy Pier, entlang des Fahrrad+Fußweg am Lake Michigan.

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July 2014 – Chicago Navy Pier und Hackney’s

Im Navy Pier befindet sich unter anderem ein Gewächshaus.

Sm64x hat mich dann in das Hackney’s eingeladen. Dort haben wir sehr gut und günstig gegessen. An diesem Abend gab es auch noch zu viele gute Cocktail Angebote, was dazu geführt hat, dass ich am Ende ganz schön beschwipst gewesen bin. Wir hatten eine Menge Spaß.

Ich habe Sm64x einen Überblick über meine Deutschen ffs gegeben, bei denen ja es ja einen deutliche GrimmUlqui Tendenz gibt. Und ihr auch von meiner deutschen Lieblingsauorin Bramblerrose vorgeschwärmt. Leider spricht Sm64x kein Deutsch, was sie sehr bedauert hat, nachdem ich ihr so den Mund wässrig gemacht habe.

Mit Bildern gibt es diese Problem ja -Göttin sei Dank- nicht.
Letzte Weihnachten hat sie nämlich ein Bild von Anlapis als Weihnachtskarte bekommen. Natürlich ein GrimmUlqui und das hängt jetzt über ihrem Bett damit sie es immer betrachten kann. Wie ich, findest sie es unglaublich gelungen und wunderschön.

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Juli 2014 – Chicago Michigan Ave/Congress Plaza Pkw und Grant Park

Selbst wenn der Ruf Chicagos nicht besonders gut ist, ich mag die Stadt sehr. Das Klima ist auch deutlich angenehmer als in Florida. Mit um die 25°C etwas kühler und vor allem nicht schwül.

Auf den Bilder stehe ich am Rand vom Grant Park. Auf der anderen Straßenseite der Michigan Ave sieht man das Hotel in dem ich übernachtet habe. Die Gebäude rechts und links davon sind Uni Gebäude. In den Straßen dahinter finden befinden sich weiter Gebäude, die zu einer von mehren Universitäten gehören.

Auch dieses Jahr habe ich den Zwischenstop eingelegt um eine Bekannte zu treffen, genauer die Autorin der Ulquiorra/Grimmjow Fanfiction Conquest. Die gute showmaster64x studierte an der Roosevelt Uni und hätte mir auch gerne mehr von ihrer Uni gezeigt, aber leider sind die Amerikaner nach den ganzen Schießereien ziemlich paranoid und ohne ID-Karte kommt man in keins der Gebäude. Man muss also entweder dort arbeiten oder eingeschriebener Student sein. Selbst Studenten können keine Gäste mitnehmen.

Wir wurden schon komisch angesehen, als wir nur in das Foyer der Bibliothek gingen. Alle Türen sind mit einem Aufkleber versehen, dass Waffen im Gebäude nicht erlaubt sein.

Ich würde ja darüber schmunzeln, wenn ich nicht wusste, dass es in jedem Walmart Superstore eine Abteilung mit Schusswaffen gibt..

Wer in den USA fliegt und zufällig in Chicago umsteigen muss, dem kann ich nur empfehlen nach zu fragen ob man einen Anschlussflug um ein bis zwei Tage später bekommen kann. Das kostet in der Regel nichts extra. Mit der Metro kommt man von O’Hare direkt in die Innenstadt und die ist wirklich sehenswert.

Ich stelle noch eine Runde Fotos rein incl. ein wenig Beschreibung.